Gröden: Skitourengeher verunglückt tödlich

Gegen 10.00 Uhr Vormittag brach der Mann zum Grödner Joch auf und setzte seine Skitour in Richtung Sellastock fort. Der 51-Jährige erreichte den Ciadin gegen 14.30 Uhr. „Das wissen wir genau, weil er ein Gipfelfoto mittels WhatsApp an seine Frau geschickt hat“, sagt der Leiter der Grödner Bergrettung, Hubert Moroder, zu UT24.
Anschließend erleichterte die Handyortung den Bergrettern die Suche. Der Verunglückte hatte das GPS-Signal seines Smartphones aktiviert, dieses synchronisierte sich mit einem Tablet im Hotel. Auch ein Hubschrauber half den Bergretter dabei, den 51-Jährigen zu finden. „Eine gute Unterstützung“, wie Moroder sagt.
Der Mann konnte gegen 22.30 Uhr allerdings nur noch leblos aufgefunden werden. Die Retter entdeckten ihn in der Nähe des Einstiegs des Pisciaduklettersteigs. Der Urlauber dürfte falsch abgefahren und in den Tod gestürzt sein. Die Bergung des Leichnams wurde am Samstagvormittag vorgenommen.






