Parcours für Skicross-Weltcup in Innichen gebaut

Val Thorens war an diesem Wochenende Austragungsort der ersten Weltcuprennen der Saison 2019/20. In der französischen Ortschaft triumphierten die Kanadier Kevin Drury und Kristofor Mahler, während bei den Damen die Schwedin Sandra Naeslund und Fanny Smith die Nase vorne hatten. In Val Thorens gab auch der Südtiroler Siegmar Klotz sein Comeback.
Kaum sind die Rennen in Frankreich Geschichte, führte die FIS keine 24 Stunden später die Schneekontrolle in Innichen durch. Dort zeigte am Sonntagvormittag der FIS-Beauftrage Andreas Krautgasser mit dem Daumen nach oben. Der mittlerweile elften Ausgabe des Skicross-Weltcups in der Südtiroler Hochburg dieser olympischen Sportart steht somit nichts mehr im Wege. Das ist zum einen auf die ergiebigen Schneefälle im November zurückzuführen, zum anderen auf die tiefen Temperaturen der vergangenen Tage und somit die Möglichkeit, ausreichend technischen Schnee zu produzieren, bzw. den vorhandenen Schnee zu konservieren.
Haunold-Piste bekommt ihren Feinschliff
Umgehend nach dem OK der FIS wurde in Innichen bereits mit dem Bau der selektiven und technisch wohl anspruchsvollsten Rennstrecke im gesamten Weltcupzirkus begonnen. Das Organisationskomitee setzt hierbei auf das technische Know-how des Sterzinger Unternehmens Prinoth mit seinem Pistenfahrzeug Bison. Gleichzeitig ist Prinoth einer der Hauptsponsoren des renommierten Innichner Wintersport-Events.
Der AUDI FIS Ski Cross World Cup wird am Samstag, 14. Dezember in Montafon (Vorarlberg) fortgesetzt. Danach kommt der Tross über das schweizerische Arosa (17. Dezember) nach Innichen, wo am Freitag, 20. Dezember die Qualifikation und am Samstag, 21., sowie am Sonntag, 22. Dezember insgesamt vier Weltcuprennen auf dem Programm stehen. In Innichen werden auch die Sieger der Cross Alps Tour gekürt.






