von ih 27.11.2019 08:18 Uhr

Hund leckt Mann über die Hand – jetzt ist er tot

Auf völlig unscheinbare Weise ist in Bremen kürzlich ein Mann ums Leben gekommen. Der Grund für den plötzlichen Tod klingt Medienberichten zufolge fast zu banal, um wahr zu sein. So ist für das Ableben des Deutschen sein Hund verantwortlich, der ihm einige Tage zuvor die Hand geleckt hatte. 

Symbolbild (Pixabay)

Der Hund hatte seinem Besitzer lediglich kurz über die Hand geleckt. Bereits kurze Zeit später ging es dem 63-jährigen Mann auf einmal sehr schlecht: Er bekam 39 Grad Fieber und litt an Atemnot. Außerdem hatte er Hauteinblutungen im Gesicht, Muskelschmerzen in seinen unteren Gliedmaßen und Schmerzen am unteren rechten Bein.

Weil es ihm nach drei Tagen immer noch nicht besser ging, musste der Hundebesitzer in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ärzte stellten Blutergüsse an den unteren Gliedmaßen fest. Äußere Verletzungen oder Wunden hatte der Mann allerdings nicht.

Erst nach vier langen Tagen im Krankenhaus war die konnten die Mediziner endlich herausfinden, was ihm fehlte. So ergab eine Laboruntersuchung, dass sich der 63-jährige Mann mit dem Bakterium Capnocytophaga canimorsus, das im Maul von Hunden und Katzen vorkommt, infiziert hatte. Die Ärzte verschrieben ihm mehrfach Antibiotika, was jedoch nicht half.

Nach einer 16-tägigen Behandlung verstarb der Mann schließlich im Krankenhaus.

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