Ausflug zur Sonderausstellung „Maximilian I. und seine Bilderburg Runkelstein“

König Maximilian I. weilte im November 1501 nachweislich auf der Burg Runkelstein, die die Vintler ab dem letzten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts vor allem mit höfischen Sujets großartig ausmalen hatten lassen. Namentlich die Triaden am Sommerhaus scheinen den Habsburger nachhaltig fasziniert zu haben, fand er dort doch Darstellungen jener sagenhaften Helden und jener historischen Figuren, die zum Kosmos seines Herrschaftsverständnisses und seiner gedechtnus-Kultur zählten. Dementsprechend erteilte er 1502 den Auftrag, die Malereien zu verneuen wegen der guten alten istory (Historien = Geschichten) und dieselbe istory in schrift zu wegen bringen, also schriftlich aufzeichnen zu lassen. Diesem Beziehungsgeflecht von Herrscher und Bilderburg soll bei dem Besuch nachgespürt werden.
Die Anreise der Teilnehmer erfolgt individuell. Für den fünf- bis zehnminütigen Aufstieg wird jedoch gutes Schuhwerk empfohlen. Um 15.00 Uhr treffen sich die Teilnehmer des Halbtagesausflugs dann am Haupttor zur Kernburg von Schloss Runkelstein.
Der Eintritt zur Sonderausstellung beträgt 2,50 Euro. Diese ist von jedem Teilnehmer indiviuell vor Ort zu entrichten. Anschließend wird die Möglichkeit zur Einkehr in die Burgschänke geboten.






