von ih 20.11.2019 15:29 Uhr

Wissenschaftspreis der Tiroler Wirtschaftskammer verliehen

Die diesährigen Preisträger sind Jan-Christoph Edelmann, Manuel Ferdik und Thomas Senfter von der Universität Innsbruck, Viktoria Steger vom MCI sowie Julia Schroll von der FH Kufstein.

Das Bild einer gelungenen Veranstaltung - die Gratulanten freuen sich mit den Siegern (v.l.): Ulrike Tanzer (Vizerektorin der Universität Innsbruck für Forschung), Diane Freiberger (Vizerektorin FH Kufstein), WK-Präsident Christoph Walser, Viktoria Steger (MCI), Thomas Senfter (Universität Innsbruck), Julia Schroll (FH Kufstein), Andreas Altmann (Rektor MCI).- Foto: WKT/Die Fotografen

Seit 1997 prämiert die Tiroler Wirtschaftskammer herausragende Diplom- und Masterarbeiten, die von Studenten der Leopold-Franzens-Universität, des Management Centers Innsbruck (MCI) und der FH Kufstein verfasst wurden, mit dem Wissenschaftspreis.

„Was diesen Preis ausmacht ist, dass er die Verbindung zwischen Theorie und Praxis hervorhebt. In Zeiten internationaler und globaler Konkurrenz brauchen wir stetige Weiterentwicklungen in allen Bereichen. Um das zu gewährleisten, ist die Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft unerlässlich“, erklärte WK-Präsident Christoph Walser bei der gestrigen Verleihung im Archäologischen Museum der Uni Innsbruck.

Jährlich werden mit „Sehr gut“ benotete Arbeiten prämiert, die sich durch einen hohen Innovationsgrad auszeichnen und für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) der Tiroler Wirtschaft von direkter Bedeutung sind. Heuer wurden 26 Arbeiten eingereicht. Fünf davon wurden von einer Unternehmerjury ausgewählt und in feierlichem Rahmen ausgezeichnet. Die Preisträger des mit jeweils 1.000 Euro dotierten Wissenschaftspreises 2019 sind: Jan-Christoph Edelmann, Manuel Ferdik und Thomas Senfter (alle Universität Innsbruck), Viktoria Steger (MCI) sowie Julia Schroll (FH Kufstein). Die Themen ihrer Abschlussarbeiten sind vielfältig und reichen von neuen Konzepten zur Optimierung der Funkkommunikation hin zu einer drahtlosen Ohr-zu-Ohr Kommunikationsplattform für Hörimplantate. Weiters thematisiert wurden eine nachhaltige und umweltschonende Methode zur Klärwerkentlastung, touristische Erfolgsfaktoren für das Destinationsmanagement sowie Motive von Frauen zur Unternehmensgründung.

„Wir brauchen junge Menschen wie euch, die ihre Zeit in unsere gemeinsame Zukunft investieren – damit Mensch, Wirtschaft, Umwelt und Natur in Einklang leben können. Besonders stolz bin ich auch auf unsere Zusammenarbeit mit den Bildungseinrichtungen, mit denen wir seit Jahrzehnten einen gemeinsamen Weg beschreiten”, so Walser, der seinen Dank an die Universität und die Fachhochschulen richtete und den Siegern weiterhin viel Erfolg sowie eine erfolgreiche Umsetzung ihrer Ideen wünschte.

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