Eiskalter „Ehren-Mord“ eines Afghanen: 37 Messerstiche und Kehlschnitt

Davor hatte Staatsanwältin Viktoria Steinecker in ihrem Schlussplädoyer für die Verurteilung plädiert: Sie sah nach der Beweisführung und der Befragung des Beschuldigten ihre Anklage bestätigt:
„Es war ein Ehrenmord, kein Totschlag.“ Der 32-Jährige habe es mit seinen Schilderungen vom angeblichen Drogenkonsum am Tag der Tat übertrieben: „Er wollte uns an der Nase herumführen und uns eine Märchengeschichte auftischen.“ Bei entscheidenden Fragen fehlte ihm selektiv die Erinnerung.
37 Messerstiche und Kehlschnitt
Der Verurteilte soll seinen Freund im Juni mit 37 Messerstichen und einem Kehlschnitt umgebracht haben.
Der Beschuldigte stritt die Tötungsabsicht und sprach vor Gericht davon, er habe sich gewehrt. Die Anklage sah aber einen „eiskalt geplanten Mord“ aus Eifersucht.






