von ih 30.10.2019 06:41 Uhr

„Eine weltweite Katastrophe zu verhindern“ – Interview

Der in Meran lebhafte Schriftsteller Daniel Tappeiner hat mit seinem Science-Fiction-Roman„Remoment“ sein Debüt als Buchautor bei einem deutschen Verlag gegeben. In einer phantasievollen Geschichte, verbunden mit Liebe, nimmt er seine Leser aus der Sicht der Hauptprotagonisten Dominic mit auf eine phantasievolle Reise, die auch einmal eine düstere Atmosphäre bekommt. UT24 hat mit dem Autor über sein Werk gesprochen.

Foto: Daniel Tappeiner

Herr Tappeiner, Sie haben bereits am 14. Februar 2019 Ihren neuen Roman „REMOMENT“ bei einem deutschen Verlag veröffentlicht. Worum geht es darin und wie kam es dazu?

 
Daniel Tappeiner: Nun es geht um eine innige Liebe, während der Hauptprotagonist versucht eine weltweite Katastrophe zu verhindern – doch letztlich muss er eine Entscheidung treffen. Es geht also um die große Frage: Gibst du das Liebste auf, wenn du dadurch unzählige Leben retten kannst?

Wie es dazu kam, war ein steiniger Weg – es hat mich über zehn Jahre gekostet, dort hinzukommen, wo ich jetzt bin. Denn um bei einem seriösen Verlag unter Vertrag zu kommen durchläuft man ein strenges und langwieriges Auswahlverfahren, in welchem man sich unter tausenden Mitbewerbern durchsetzen muss. Verlage bekommen pro Monat mehrere hundert Manuskripte, doch letztlich setzt sich nur eines, oder gar keines davon durch.

„REMOMENT“ wird gehandelt als packender Thriller, der gleichzeitig eine Liebesballade sei. Wie ist das zu verstehen?

 
Das mag wohl daher rühren, dass in dem Werk eine romantische Liebesgeschichte auf die kalte, brutale Realität des Lebens trifft.

Wie war die bisherige Resonanz der Leser?

 
Also ich muss schon sagen, dass ich äußerst überrascht war wie sich in den sozialen Medien so schnell so viele Leser positiv über das Buch äußerten und auch bereits Buchblogger persönlich bei mir anfragen, sobald man einen Verlag hat. Ich bin tatsächlich sehr gerührt darüber.

Woher nehmen Sie Ihre Inspiration für das Schreiben?

 
Das ist gar nicht so einfach zu beantworten und ich bin auch sehr oft ohne Inspiration, je nach Lebenslage – wie eben auch jeder andere Mensch auf dieser Welt. Doch meistens habe ich plötzlich aus dem Nichts eine Szene vor Augen und kann dann eine passende Story dazu kreieren.

Wie geht es mit Daniel Tappeiner weiter? Sind weitere Bücher geplant?

 
In jedem Fall. Es liegen bereits zwei weitere fertiggestellte Skripte in meiner Schublade, doch mehr möchte ich dazu noch nicht verraten.

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