Klimademonstranten zerstören FPÖ-Plakat und verjagen Jungfreiheitlichen

Einer der beiden Zwischenfälle wurde sogar auf Video aufgenommen. So ist auf einer Aufnahme, die seit Freitag in den sozialen Medien kursiert, zu sehen, wie zwei Fridays-for-future-Demonstranten mit Gewalt ein Plakat der FPÖ zerstören. Salzburgs FPÖ-Landeschefin Marlene Svazek kommentierte den Vandalenakt wie folgt: „Ja, richtig, das Klima verändert sich, aktuell aber vor allem das demokratische Klima.“
Auch für Roman Möseneder, einem Mitglied der Freiheitlichen Jugend, war die Teilnahme an der Klimademo alles andere als ein Zuckerschlecken. So wurde der 16-Jährige von Vermummten aufgefordert, die Demonstration lieber zu verlassen – da er ansonsten umgeboxt werde.
Grund für die Aufregung war offenbar das Plakat, welches Möseneder mit zur Demonstration gebracht hatte. Darauf stand „Umweltschutz ist Heimatschutz“ geschrieben. Eine Botschaft, die den zumeist linksorientierten Demonstranten scheinbar wütend aufstieß.
„Im späteren Verlauf der Demonstration wurde ich von mehreren tapferen Antifaschisten angepöbelt und umzingelt. 6 oder 7 waren es. Ich nutzte eine Lücke und sprintete weg. In einer derartigen Überzahlsituation waren sie zu stark. Ich wurde von den Herrschaften durch die halbe Demonstration gejagt und erst knapp vor Demospitze – wo Polizeikräfte waren – ließen sie von mir ab“, erzählt der 16-jährige Jungfreiheitliche.






