von ih 25.09.2019 10:15 Uhr

Umweltaktion auf der Plose

Das Umweltbewusstsein der Menschen ist aktuell höher als je zuvor, genauso wie der Verbrauch von Plastik. Die Brixen Tourismus Genossenschaft in Zusammenarbeit mit der Plose Ski AG und den Betrieben vor Ort, haben kürzlich eine neue Aktion ins Leben gerufen, mit der alle Plastikwasserflaschen vom Berg verbannt wurden. Man will die Besucher dazu bewegen, die eigenen Flaschen mitzubringen und an den gekennzeichneten Trinkwasserbrunnen vor Ort aufzufüllen. Die sogenannte „Refill-Aktion“ soll den heurigen Anstoß für den Umwelttag geben: Stop Plastic Pollution – Refill your bottle!

APA

Der Umwelttag auf der Plose wird bereits seit einigen Jahren iniziiert. „Wir als Gemeinde Brixen unterstützen die Initiative des Umwelttages mit Überzeugung. Der Schutz und die Bewahrung unseres alpinen Lebensraums ist uns ein großes Anliegen“, so Peter Brunner, Bürgermeister der Gemeinde Brixen. In diesem Rahmen und mit Unterstützung der Stadt Brixen wurde diese Initiative auf der Plose ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Aktion von der Plose Ski AG, der CAI Sektion Brixen, der AVS Sektion Brixen sowie der Stadtwerke Brixen AG. Die Pfadfinder sind die Akteure vor Ort, die die Aktion vorantreiben.

Der Umwelttag und die damit verbundene Aktion des Müllsammelns beginnt um 10:00 Uhr an der Bergstation der Plose Kabinenbahn. Die Pfadfinder und alle freiwilligen Helfer werden entlang der Wanderwege am Ploseberg Müll einsammeln. Zum Abschluss treffen sich alle Beteiligten um 15.30 Uhr bei der Trametschhütte.

Bewusstsein schärfen

Im Wandergebiet Plose sind den ganzen Sommer über Mitarbeiter unterwegs, die Müll einsammeln. Die Sammelaktion am Umwelttag soll Zeichen setzen, wie wichtig es ist Müll zu vermeiden. „Ein achtsamer und respektvoller Umgang mit unserer Natur und Landschaft ist dafür eine wesentliche Voraussetzung. Dies gilt für die Gäste ebenso wie für die einheimische Bevölkerung. Dieser Umwelttag ist ein wertvoller Beitrag, um das Bewusstsein hierfür zu schärfen und die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren“, so Bürgermeister Brunner weiter.

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