von ih 22.09.2019 11:29 Uhr

Mann stirbt nach romantischem Unterwasser-Heiratsantrag

Ein romantisch gedachter Heiratsantrag unter Wasser ist im afrikanischen Tansania unlängst in einer Tragödie geendet. Steven Weber aus dem US-Bundesstaat Louisiana wollte im Badeurlaub auf ganz besondere Weise um die Hand seiner Freundin Kenesha Antoine anhalten, berichtet die Krone. Dabei kam er jedoch ums Leben, ohne je ein Ja-Wort gehört zu haben.

Foto: Facebook

Die ganze Tragödie geschah an einer schwimmenden Hütte mit Unterwasserbett. Vom Schlafzimmer aus kann von einer solchen Unterkunft aus die atemberaubende Welt unter Wasser, wie z.B. vorbeischimmende Fischschwärme bestaunen.

Eines Tages postete Kenesha Antoine jedoch das Video eines Tauchers, der zufällig an dem Fenster vorbeischwamm – es war ihr Freund Steven. Dabei hielt er einen Zettel mit der Aufschrift: „Ich kann die Luft nicht lange genug anhalten, um alles aufzulisten, was ich an dir liebe. Aber alles, was ich an dir liebe, liebe ich mehr – JEDEN TAG.“

Wenige Sekunden später dreht der Taucher den Zettel um. „Willst du mich heiraten?“, stand auf der Rückseite. Kenesha Antoine lacht und kann ihr Glück kaum fassen. Als ihr Freund dann schließlich den Ring präsentierte, schwamm er zurück in Richtung der Oberfläche – doch er kam oben nie an.

Unter welchen genauen Umständen der Urlauber genau ums Leben kam, blieb bislang offen. Aber klar ist: Es muss etwas schiefgelaufen sein, als Weber auftauchen wollte. „Du bist nie wieder aufgetaucht“, schreibt Kenesha Antoine in ihrem Facebook-Post zum Tod ihres Fast-Verlobten. „Also hast du nie meine Antwort gehört: Ja! Ja! Eine Million Mal ja, ich will dich heiraten! Wir konnten uns nie umarmen und zusammen feiern, weil der schönste Tag unseres Lebens zum schrecklichsten wurde.“

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite