High Light von High Society
Ein sonstiges Tabuthema, wie es Drogen nun mal sind, da oft belastet mit Vorurteilen oder Missbrauch, werden hier im Design aufgearbeitet.
Schon seit 2015 werkelt Johannes in seiner Manufaktur in Sexten an seinem Konzept: Aus Alten und Unbrauchbaren etwas Modernes und Neues zu schaffen. Unzählige Stunden in der Entwicklung und Planung sind vergangen, bis die Zusammensetzung, Rezeptur und das Design perfekt waren.
Damit sind seine handgefertigten Einzelstücke ökologisch und nachhaltig, sowie mit möglichst lokalen Rohstoffen gefertigt und Biologisch abbaubar.
Gerade jetzt, wo immer mehr Menschen Wert auf Nachhaltigkeit legen, Weg von Plastik, Massenware und der Wegwerfphilosophie, hin zur Wertschätzung für das Gute und Handgemachte, arbeitet Kiniger an Lösungen im Zeitgeist.
Seit ein paar Monaten präsentiert Johannes seine Lampen auf Design Messen in Europa, wie unter andrem, am Fuorisalone in Mailand, dem Lodz Design Festival in Polen, und demnächst im September auf der London Design Fair. Er konnte auch schon den ein und anderen Preis einheimsen, wie zum Beispiel den Bayrischen Staatspreis und den European Product Design Award. Seine Lampen haben es auch schon in das Powerhouse Museum nach Australien geschafft.
Doch ruht er sich nicht auf diesen Lorbeeren aus und hat schon ein nächstes Modell entwickelt, immer im Sinne der Nachhaltigkeit, selbes Konzept, andere Formen.
Da Kiniger durch diese Thematik auch das Bewusstsein für die Gefahren der Verwendung von Alltagsdrogen schaffen will, unterstützt er mit diesem Projekt die Südtiroler Suchtprävention. Weg von der Tabuisierung, um Aufklärung und ein Bewusstsein zu schaffen, für diese bewussseinserweiternden, aber nicht ungefährlichen Substanzen.
Somit weisen die Lampen nicht nur philosophisch ein Konzept auf dass ethisch und ideologisch überzeugt, sondern liegen als stilvoller Einrichtungsgegenstand, minimalistisch und elegant, voll im Trend.
Zu haben sind seine hochklassigen handgemachten Highlight`s auf highsocietystudio.com
Artikel von David Neunhäuserer
