von ih 10.08.2019 11:13 Uhr

Wertvolle Initiativen für den Tiroler Arbeitsmarkt

Als gemeinnützige Gesellschaft von Land Tirol, Arbeiterkammer Tirol und Wirtschaftskammer Tirol  ist die Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft mbH (amg-tirol) ein wesentliches Bindeglied zwischen Arbeit und Wirtschaft, das eng mit dem AMS Tirol kooperiert. Im Zuge ihrer 30. Generalversammlung präsentierte die amg-tirol kürzlich ihren Halbjahresbericht für das Jahr 2019.

V.l.: Hartwig Röck (Arbeiterkammer Tirol), LRin Beate Palfrader, Maria Steibl (Geschäftsführerin der amg-tirol), Evelyn Geiger-Anker (Direktorin der Wirtschaftskammer Tirol), Anton Kern (Landesgeschäftsführer des AMS Tirol) - Foto: Land Tirol/Sidon

Die verschiedenen Initiativen unterstützen ein positives Arbeitsmarktklima in Tirol und reichen von Berufsorientierung und -beratung über Qualifizierungsmaßnahmen zur Ausbildung von Fachkräfte bis hin zur Unterstützung bei der Reintegration in den Arbeitsmarkt. Neben der bildungsinfo-tirol, den Arbeitsstiftungen, dem Ausbilderforum und dem Girls` Day ist die Koordinationsstelle AusBildung bis 18 in der amg-tirol ein weiterer Schwerpunkt. Sie hilft bei einem reibungslosen Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt und stellt sicher, dass sich Tiroler Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr in Ausbildung befinden. Die Koordination des Beschäftigungspaktes Tirol, der Bildungs- und Berufsberatung, sowie die inhaltlichen und technischen Unterstützungsleistungen für das Land Tirol bei der Umsetzung der ESF-Strategie Tirol 2020 des Europäischen Sozialfonds ermöglichen Tirolerinnen und Tirolern eine bessere (Weiter)Bildung und mindern Ausgrenzung und Armut.

Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader bedankte sich bei Geschäftsführerin Maria Steibl und ihrem Team für die erfolgreiche, professionelle Arbeit sowie bei allen Gesellschaftern und Partnern des Landes: „Von der großen Bandbreite der auf den konkreten Bedarf zugeschnittenen Angebote der amg –tirol profitieren Auszubildende und Ausbilder, Beschäftigte und Arbeitssuchende gleichermaßen. Es ist wichtig, rasch auf Veränderungen am Arbeitsmarkt zu reagieren und auch zukünftig gemeinsam mit Einbindung der Sozial- und Systempartner innovative Projekte durchzuführen.“

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