von ih 10.08.2019 11:56 Uhr

Rapper-Duo sollte ermordet werden

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat gegen mehrere Mitglieder des arabischen Abou-Chaker-Clans Ermittlungen eingeleitet. Laut einem Bericht der Bild-Zeitung soll Clan-Anführer Arafat Abou-Chaker unter anderem Morde in Auftrag gegeben haben, so etwa an den beiden bekannten Rappern Kollegah und Farid Bang.

Farid Bang und Kollegah sollten offenbar Opfer eines Mordanschlags werden - Foto: Facebook

Nachdem sich der Rapper Bushido, der als langjähriger Anhänger des arabischen Clans galt, im vergangenen Jahr von der mafiösen Struktur der Abou-Chakers losgesagt hatte, stand dieser mehrfach unter Polizeischutz.

Dabei seien im Hintergrund unter anderem Mordpläne wegen Rache geschmiedet worden. Dabei ging es jedoch nicht nur um Bushido, sondern auch um die beiden Rapper Kollegah und Farid Bang – offenbar weil diese Arafat Abou-Chaker beleidigt haben sollen.

Rapper-Duo wird vorgeladen

Laut Bild-Informationen sollen Farid Bang und Kollegah deshalb vorgeladen und zum Fall befragt werden. Die Berliner Ermittler sollen dafür die Polizei in Mainz und Düsseldorf um aktive Mithilfe gebeten haben.

Gegen die arabischen Clan-Mitglieder wird ermittelt wegen versuchter Anstiftung zum Totschlag, zur schweren räuberischen Erpressung, versuchter Anstiftung zum Menschenraub und versuchter räuberischer Erpressung.

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