Wende im Mordfall Caciula

Das Gericht befand laut einem Bericht von Rai Südtirol, dass Nicoletta Caciula nicht wie früher gemeldet mit einem Stromkabel stranguliert wurde (hier nachlesen), sondern dass die 46-Jährige nach einem Selbstverteidigungsgriff einen Herzinfarkt erlitt.
Lorys Daniel Caciula stimmte Rai Südtirol zu Folge am Freitag einem gerichtlichen Vergleich zu. Er wurde zu vier Jahren und 10 Monaten verurteilt. Weil er davon bereits ein Jahr in Untersuchungshaft verbracht hat und damit unter den gesetzlichen vier Jahren bleibt, wird er umgehend aus dem Gefängnis entlassen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die aus Rumänien stammende Nicoletta Caciula war im Juli 2018 in einem Mehrfamilienhaus in der St. Lorenzenerstraße in Bruneck nach einem Feuer tot aufgefunden worden.






