Herz-Jesu-Sonntag: SVP appelliert an Zusammenhalt und Geschlossenheit

Die Herz-Jesu-Feuer finden ihre Wurzeln im Jahr 1796, als die Tiroler Landstände von den Truppen Napoleons bedroht wurden und somit ihr Land dem „Heiligsten Herzen Jesu“ anvertraut haben. Dieses Gelöbnis wird seither in jedem Jahr am dritten Sonntag nach Pfingsten erneuert und stellt somit einen wichtigen Brauch des gelebten Tirolertums dar. „Die Bergfeuer am Abend machen auch heute noch unsere Liebe zu unserer Heimat sichtbar“, sagt Philipp Achammer.
Das Herz-Jesu-Fest beschränkt sich aber nicht nur auf die Bergfeuer am Abend: Das Aushängen der Tiroler Fahnen sowie die feierlichen Gottesdienste und Prozessionen am Vormittag geben dem Herz-Jesu-Sonntag zudem einen festlichen Charakter, der diesen zu einem der wichtigsten Tiroler Feiertage macht. „Wir sind stolz auf diese Tradition und wir bedanken uns bei allen Ehrenamtlichen und Vereinen, die einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass dieser Brauch auch heute noch, über 200 Jahre nach dessen Begründung, noch so lebendig gestaltet wird“, so der SVP-Obmann. Dies sei laut SVP-Obmann Philipp Achammer die Voraussetzung dafür, dass dieser Brauch auch in Zukunft noch gefeiert wird und den zukünftigen Generationen weitergegeben werden kann.






