FPÖ-Stadtrat erinnert an wirtschaftliche Bedeutung von Bustouristen

„Es sind großteils qualitativ hochwertige Gäste, die mit luxurösen Reisebussen nach Innsbruck kommen, das weiß ich auch aus meiner langjährigen Erfahrung als Touristiker“, hält Federspiel fest.
Ein oberirdischer Busparkplatz sei für ihn nicht nachvollziehbar: „Was es braucht ist eine unterirdische Parkgarage für Reisebusse im Zentrum der Stadt“, fordert Federspiel, der ebenso darauf verweist, dass Modelle mit am Stadtrand befindlichen Busparkplätzen und die Gäste dann mit Elektro-Bussen in die Innenstadt zu bringen, in keiner europäischen Stadt wirklich funktioniert: „Die Touristen wollen im Zentrum Ein- und Aussteigen.“
Kritik übt der FPÖ-Politiker an Bürgermeister Georg Willi: „Er spielt mit falschen Zahlen, wenn er von Kosten von 40 Millionen Euro für eine unterirdische Busgarage spricht, dann muss ich darauf verweisen, dass ein unterirdischer Pkw-Parkplatz 20.000 bis 30.000 Euro kostet, ein Busparkplatz circa 200.000 bis 300.000 Euro kostet, dann wäre der finanzielle Bedarf bei 35 Bussen maximal circa zehn Millionen Euro“, rechnet Federspiel vor, der zugleich Willi an die sonstigen immensen finanziellen Kosten früherer Projekte erinnert.
Der freiheitliche Stadtparteiobmann und Stadtrat verweist abschließend nochmals ausdrücklich darauf, dass „der Reisebustourismus für Innsbruck essentielle wirtschaftliche Bedeutung hat.“






