von fe 03.06.2019 09:30 Uhr

13. World Music Festival in Innsbruck

Mit großem Jubel, Gejohle und Laoloa-Wellen ist das 13. World Music Festival in Innsbruck heute in der Olympiaworld zu Ende gegangen. Zwei Tage kämpften 185 Orchester, Ensembles und Solisten in den Kategorien Akkordeon, Steirische Harmonika und Mundharmonika um die Platzierungen. Bei der abschließenden Preisverleihung, am Sonntag, 2. Juni in der Olympiaworld wurden unter dem Beifall von 5.000 Besuchern die Sieger gekürt.

Beim 13. World Music Festival in Innsbruck wurde es nach den Grußworten von DHV-Präsident, Jochen Haußmann und Bürgermeister Georg Willi spannend: Die Königsklasse, Akkordeonorchester/Erwachsene/Höchststufe und damit auch den Ehrenpreis der Stadt Innsbruck hat das Gemeinschaftsorchester Akkordeon im Quadrat Mannheim und Hohner-Akkordeon-Orchester Reilingen unter der Leitung von Johannes Grebencikov gewonnen. Es setzte sich in dieser Kategorie gegen 27 andere Orchester durch. Zweiter wurde das Akkordeonorchester der Musikschule Elmshorn mit der Dirigentin Susanne Drdack, das Akkordeon-Orchester Grenzach unter Tanja Rauschenberger belegte den 3. Platz.

Preisträger des Friedrich Lips Pokals wurde das Ensemble Accordion for World. Sie gewannen nicht nur einen Pokal, sondern auch einen Auftritt beim Festival 2020 in Tscheljabinsk.

Weitere Ergebnisse: Sieger der Oberstufe 1 (19 teilnehmende Orchester) ist das Akkordeonorchester Blumberg unter Kai Armbruster, und Sieger der Oberstufe A (20 teilnehmende Orchester) ist Accordeonova aus Dänemark unter Jorgen Franyó. Das beste Jugendorchester (11 Teilnehmer) ist das Jugendorchester der Akkordeon-Gruppe Münstertal unter Silke D’Inka (Oberstufe). Das beste Schülerorchester (7 Teilnehmer) ist das Akkordeon-Orchester Isny III unter Ulrike Gnacke (Mittelstufe).

Neben Deutschland kamen die rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Dänemark, Irland, Kroatien, Moldawien, Niederlande, Polen, Schweiz, Spanien, Österreich, Australien, Neuseeland, Litauen und Großbritannien.

Alle Orchester hatten sich bestens vorbereitet. Sowohl Professionals als auch Erwachsene, Jugendliche und Schüler haben in unterschiedlichen Kategorien und Schwierigkeitsgraden großartige Leistungen erbracht. Unter der Wettbewerbsliteratur waren Originalkompositionen oder Arrangements klassischer oder unterhaltender Werke. Die 23-köpfige internationale Jury war von dem hohen Niveau der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckt. Da entschieden manchmal Zehntelpunkte über die Platzierung. Die Preisverleihung wurde vom Europa-Orchester und dem Orchester Hohnerklang unter der Leitung von Hans-Günther Kölz musikalisch umrahmt. Dieser hatte die Teilnehmer des Play-along-Orchesters zwei Tage auf ihren Auftritt vorbereitet. Unter anderem wurde das Werk „Pegasus“, von Hans-Günther Kölz uraufgeführt, das er extra für diesen Anlass komponiert hat.

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