Mussolinis Nachfahren scheitern am Einzug ins EU-Parlament

Die 56-jährige Alessandra Mussolini saß bereits von 2004 bis 2008 im Europäischen Parlament. Dieses Mal erreichte die Forza-Italia-Kandidatin rund 17.040 Vorzugsstimmen im Wahlkreis Süditalien. Das reichte nicht für den Einzug.
Etwas mehr an Stimmen konnte allerdings Duce-Urenkel Caio Mussolini für sich gewinnen. Insgesamt 21.561 Vorzugsstimmen fielen auf den Enkel von Mussolinis erstem Sohn Vittorio. Seine Liste „Fratelli d’Italia“ erlangte national zwar fünf Sitze im EU-Parlament; Mussolini wird aber nicht darunter sein.
„Ich wusste, dass es eine schwierige Wahl werden würde, doch ich habe die Kandidatur angenommen, weil mich Berlusconi dazu aufgerufen hat. Man gewinnt und man verliert. Das ist das Schöne an der Politik. Ein Familienname genügt nicht, um die Wahl zu gewinnen“, wird Alessandra Mussolini von mehreren Medien zitiert.






