von su 16.05.2019 06:43 Uhr

Asylwerber sticht Jungen (11) nieder

Dem Flüchtling ist von der Familie des Opfers nach seiner Flucht geholfen worden. Der Afrikaner sticht auf den damals 11-jährigen Jungen, dem Sohn seiner Flüchtlingshelferin, mit einem Brotmesser ein und tötet ihn beinahe. Am Mittwoch war Prozessauftakt wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Passau (Bayern), meldet Bild.

Symbolbild

Der Vorfall ereignete sich am 25. Juli 2018. Abdulrahman M aus Eritrea ist Asylwerber und wohnt zusammen mit weiteren Flüchtlingen in einem Mehrfamilienhaus in Vilshofen.

Mutter ist mit anderen Flüchtlingen beim Einkaufen

Tina K (34) lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen im selben Haus und kümmert sich um die Flüchtlinge.

Laut Anklage hat M. den damals elf Jahre alten Paul an der elterlichen Wohnung aufgelauert, während seine Mutter beim Einkaufen mit den restlichen Flüchtlingen unterwegs war.

Er fragte den Jungen nach seiner Mutter, drängt ihn dann in das Wohnzimmer.

„Stirb, stirb“

„Dort drückte er ihn auf den Boden und stach mit dem bis dahin in der Hose versteckten Messer auf ihn ein“, so die Staatsanwältin. Dabei soll M. (26) „Stirb, stirb“ gebrüllt haben. Neben anderen Verletzungen, trägt der Junge einen 15 Zentimeter langen Schnitt über dem Kehlkopf davon.

Der Junge reagiert auf die Messerattacke unerschrocken und wehrt sich dagegen. Der Familienhund, ein Terrier-Mischling rettet ihm das Leben – er beißt den Angreifer – Paul kann sich befreien und läuft aus dem Haus. M. verfolgt ihn, flüchtet erst dann, als es dem blutverschmierten Jungen gelingt, ein Auto zu stoppen.

Muss mit dem Tod bestraft werden

M. äußerte sich im Prozess nicht zu der Tat, spricht stattdessen von einem Nackt-Video, welches er selbst gedreht habe und Pauls Mutter gesehen habe.

„Es geht nicht, dass eine Frau einen Muslim nackt sieht, das muss mit dem Tod bestraft werden.“

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