FPÖ-Politiker schießt sich auf Bischof Glettler ein

Wurm möchte hierzu klarstellen: „Von der Neuregelung profitieren vor allem Menschen mit Behinderungen und Alleinerzieher. Unter sozialdemokratischer Ägide ist die Mindestsicherung komplett aus dem Ruder gelaufen und von einer Übergangshilfestellung zur sozialen Hängematte für Arbeitsverweigerer und Sozialtouristen pervertiert. Wir bringen diese Missstände mit der Mindestsicherung NEU nun wieder ins Lot und sorgen für Gerechtigkeit. Wir regeln das Sozialsystem so, dass es für jene da ist, die nicht arbeiten können und nicht für jene, die nicht arbeiten wollen. Alles andere ist linkslinke Propaganda!“
Mit Kritik an Bischof Glettler spart Wurm nicht. Für ihn lautet die Botschaft klar: „Schuster bleib bei deinen Leisten“. „Bischof Glettler sollte zur Kenntnis nehmen, dass wir ganz im Sinne der Aufklärung eine Trennung von Kirche und Staat bevorzugen. Wohin die Einmischung von Religion in die Politik führt, hat die Geschichte zur Genüge gezeigt“, so Wurm, welcher der Kirche empfiehlt zuerst in den eigenen Reihen Ordnung zu schaffen, bevor mit dem erhobenen Zeigefinger der Moralapostel gespielt wird. „Die Kirche kann aber gerne mit gutem Beispiel voran gehen und ihr Milliardenvermögen aufwenden. Auch die Profite der Caritas, welche sie durch die jüngste Völkerwanderung anhäufen konnte, stünden zur Verfügung“, so der Seitenhieb von Wurm.
Gleichzeitig bietet Wurm Bischof Glettler an, in einem persönlichen Gespräch Missverständnisse aufzuklären und die linke Propaganda zu zerstreuen.






