von ih 16.04.2019 13:21 Uhr

10.793 Einbürgerungen in den letzten fünf Jahren in Südtirol

Es werden immer mehr! Eine Anfrage der Süd-Tiroler Freiheit hat ergeben: In den letzten fünf Jahren hat es in Südtirol 10.793 Staatsbürgerschaftsverleihungen an Ausländern gegeben. Die Süd-Tiroler Freiheit betrachtet dies als Bedrohung für die deutsch- und ladinischsprachige Volksgruppe in Südtirol, zumal sich die meisten Ausländer in die italienische Sprachgruppe eingliedern würden. Auch der Proporz – die wichtigste Säule der Autonomie – werde somit langsam, aber sicher ausgehöhlt.

Symbolbild: Pixabay

Eine überwiegende Integration der Ausländer in die italienische Sprachgruppe werde langfristig den Proporz in Südtirol verändern, da – wenn es künftig so weiter geht – der prozentuale Anteil deutscher Südtirol stetig abnehme. Daher sei es unabdingbar dafür zu sorgen, dass Ausländer auch die deutsche Sprache erlernen, meint die politische Bewegung.

Außerdem lassen sich die meisten Ausländer in Städten wie Bozen oder Meran nieder. Sollte diese Entwicklung so weiter gehen, sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Städte, in denen Ausländer hauptsächlich leben, mehrheitlich italienisch werden.

Daher warnt die Süd-Tiroler Freiheit einmal: „Die Ausländer von heute sind die Italiener von morgen.“

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