„Heimscheißer“ – das „große Geschäft“ am liebsten zuhause

Was sich in gewohnter Umgebung einfach zeitlich etwas verschieben lässt, wird im Urlaub zum Gräuel schlechthin: Tagelange Verstopfungen – Schuld allein hat die fremde Toilette.
Kaum zuhause, wird der Rückzieher aufs stille Örtchen sofort von Erfolg gekrönt.
Wunsch nach Sicherheit
Wie alles auf dieser Welt, ist auch das Phänomen der hochentwickelten Liebe zur „Heimtoilette“ tiefgehend untersucht worden.
Psychologie-Professor Nick Haslam der University of Melbourne glaubt die Antwort gefunden zu haben. In der amerikanischen Zeitschrift The Atlantic wird er mit „Die meisten Personen fühlen sich in privaten und vertrauten Umgebungen sicherer“, zitiert.
Vollkommene Entspannung
Den instinktiven Wunsch nach steter Sicherheit, will der Mensch demnach auch bei seinem Drang nach „Erleichterung“ nicht vermissen, so der Wissenschaftler.
Es braucht auch und besonders dabei, die „psychisch und physisch vollkommene Entspannung“.






