von ih 16.02.2019 14:08 Uhr

Mann sucht seine Lebensretterin aus Südtirol

Der 52-jährige Bernd Gebken aus dem deutschen Biblis hat einer Südtirolerin zu verdanken, dass er noch am Leben ist. Als er vor knapp drei Jahren an Akuter myeloblastischer Leukämie (AML) erkrankt war, war er auf eine Stammzellenspende angewiesen. Diese hat der Deutsche, wie er kürzlich in Erfahrung bringen konnte, von einer Frau aus Südtirol erhalten. Da er jedoch ihren Namen nicht kennt, versucht der 52-Jährige nun mittels eines Online-Aufrufs seine Lebensretterin ausfindig zu machen.

APA (dpa/Archiv)

Der Zufall hat es offenbar so gewollt, dass der Deutsche von seiner Spenderin einige Daten in Erfahrung bringen konnte, nicht aber ihren Namen. Da er seit dem Eingriff wieder neuen Lebensmut gefasst hat und sein Leiden erfolgreich überstanden hat, will er sich nun bei der Südtirolerin bedanken.

„Fakt ist, dass das Südtiroler Mädel mir das Leben gerettet hat und seit der Transplantation ein Teil von Ihr in meinem Körper steckt und mein Blut produziert. Ich würde diese Frau gerne persönliche kennenlernen und ihr einfach Danke sagen“, so Gebken.

Der 52-Jährige hofft daher nun mit seinem Aufruf seine Lebensretterin persönlich kennenzulernen. „Sollten diese Zeilen meine Stammzellspenderin erreichen, dann melde Dich bitte unter 0049 177 2737767 oder bernd.gebken@web.de. Da Du meinen richtigen Namen nicht kennst, hast Du mir einen Namen gegeben, den nur wir zwei kennen“, so der Deutsche in seinem Suchaufruf.

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