von su 03.02.2019 07:28 Uhr

Hochfügen: Brüder von Lawine verschüttet

Am frühen Samstagnachmittag sind im Skigebiet Hochfügen zwei Brüder aus der Bundesrepublik Deutschland von einer Lawine überrascht worden. Sie können sich selbst retten, meldet die Polizei.

APA

Die beiden (31, 33) fahren kurz vor 14.00 Uhr von der Bergstation der ‚Waidoffenbahn` Sesselbahn von der Piste nach ca. 20 Metern Abfahrt in den freien Skiraum.

Dort queren sie die Lawinengalerien eines in nordnordöstliche Richtung exponierten Hanges.

Mit Lawinenverschütteten-Suchgerät geortet

Der nachfahrende ältere Bruder hat ca. 10 m Abstand. Plötzlich löst sich auf Höhe des vorausfahrenden jüngeren Bruders ein Schneebrett und reißt diesen ca. 70 Meter mit.

Der 31-Jährige witrd total verschüttet. Der ältere Bruder wird ca. 5 Meter mitgerissen. Es gelingt ihm, sich im Gelände festzuhalten. Er fährt die Lawinenbahn ab und sucht mit seinem Lawinenverschüttetensuchgerät nach seinem Bruder.

Nach ca. 5 Minuten kann er ihn orten und mit der Lawinensonde lokalisieren. Schließlich kann er seinen Bruder aus einer Tiefe von ca. 1 Meter unverletzt bergen.

Im Einsatz stehen zwei Hubschrauber mit einem Lawinenhund, die Bergrettung Kaltenbach, die Pistenrettung und die Alpinpolizei. Der organisierte Schiraum- Pistenbereich ist durch den Lawinenabgang nicht betroffen.

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