von ih 24.01.2019 15:19 Uhr

Neue Funktion für Martha Stocker

Nur wenige Tage nach ihrem Ausscheiden aus der Südtiroler Landesregierung hat die ehemalige Landesrätin Martha Stocker bereits ein neues Amt angenommen. So wird die langjährige Politikerin künftig als Präsidentin der Dr.-Silvius-Magnago-Stiftung in Erscheinung treten. Ihr zur Seite stehen werden Marjan Cescutti, Roland Riz, Walter Seidner, Otto Mahlknecht sowie Alt-Präsidentin Rosa Franzelin.

Landesrätin Martha Stocker - Foto: Südtiroler Volkspartei

Aufgabe der Dr.-Silvius-Magnago-Stiftung, die über eine ansehnliche Stiftungssumme verfügt, ist die Förderung von wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit der Minderheitenthematik befassen und an der Landesuniversität Innsbruck verfasst werden.

Von Magnagos Tod im Mai 2010 bis jetzt hatte Rosa Franzelin das Amt der Präsidentin inne, die nun Martha Stocker als ihre Nachfolgerin vorgeschlagen hat.

Im Moment arbeitet Matthias Haller an einer Arbeit über die Autonomieentwicklung seit der Streitbeendigungserklärung. Sie umfasst einen völkerrechtlichen und einen verfassungsrechtlichen Teil und soll noch im Mai vorgestellt werden. Gleichzeitig soll ein vertiefendes Seminar für Interessierte profunden Einblick in die Thematik geben.

Haller arbeitete als Stipendiat der Dr.-Silvius-Magnago-Stiftung bei Professor Dr. Walter Obwexer am Institut für Europa- und Völkerrecht der Universität Innsbruck und hat nun eine Assistentenstelle bei Prof. Esther Happacher am Institut für italienisches Recht und Autonomierecht inne.

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