25-Jährige nach Sex auf Friedhof bestraft

Die 25-Jährige hatte im Oktober 2017 zwei Bekannte zum Sex auf einem Grabstein auf dem Alten Friedhof im bayerischen Rothenburg ob der Tauber angestiftet. Nun hat die Frau Einspruch gegen einen Strafbefehl des Amtsgerichts Ansbach zurückgezogen.
Daraufhin ist das Verfahren gegen sie wegen Störung der Totenruhe und Sex auf dem Friedhof eingestellt worden. Die 25-Jährige muss nun 90 Tagessätze zu je zehn Euro zahlen.
Nach Vergewaltigungsvorwurf aufgeflogen
Zum ungewöhnlichen Geschlechtsverkehr war es anlässlich einer vorgezogenen Halloween-Party gekommen, bei der die 25-Jährige einen männlichen Partyteilnehmer sowie eine 18-jährige Bekannte dazu angestiftet hatte, auf einem Grab Sex zu haben. Als Motiv gab die Staatsanwaltschaft Eifersucht an.
Die Sache war aufgeflogen, nachdem die 18-Jährige den sechs Jahre älteren Mann nach der Feier der Vergewaltigung bezichtigte. Dieser Vorwurf konnte ihm allerdings nicht nachgewiesen werden. So wurde das Verfahren gegen weitere Partygäste teilweise gegen Geldauflagen eingestellt.






