Luxemburg wird erster Staat der Welt mit Gratis-Öffis

Die Maßnahme, die mehr Menschen zur Öffi-Benutzung motivieren soll, werde jährlich mit 41 Millionen Euro aus Steuereinnahmen finanziert werden. Fahrten in der 1. Klasse sind weiterhin zu bezahlen.
Stellenabbau bei den Verkehrsbetrieben soll es keinen geben, versicherte Bausch. Ticketverkäufer und Kontrollore würden neue Aufgabenbereiche erhalten.
Von der Maßnahme profitieren auch ausländische Besucher und Pendler, die bei Fahrten nach Luxemburg nur noch die Strecke bis zur Staatsgrenze zahlen müssten.
Investitionen von 2,2 Milliarden in die Schiene
Der Grün-Politiker Bausch bezeichnete den kostenlosen öffentlichen Nahverkehr als „wichtige soziale Maßnahme“ – auch wenn dies kein „Allheilmittel“ sei, um die Menschen zum Umstieg auf den Nahverkehr zu bewegen.
Zugleich will das kleine Land bis 2023 rund 2,2 Milliarden Euro in die Schiene investieren. Sämtliche Busse sollen bis 2030 elektrisch fahren.






