Nordtirol, Südtirol und Welschtirol: „Natur trifft Kultur“

„Junge Menschen erleben eine Sommerwoche voller Begegnungen, schließen neue Freundschaften und überwinden gemeinsam sprachliche Barrieren. Die Initiative stärkt den Zusammenhalt der Euregio-Gemeinschaft, und ist ein klares Bekenntnis für das friedliche und respektvolle Miteinander in Europa. Die beeindruckende Natur- und Bergwelt rund um Toblach bietet dafür die passende Kulisse“, lobt LH Günther Platter das Projekt.
Für gemeinsame Geschichte und Kultur sensibilisieren
„Damit die Europaregion auch gelebt wird ist es wichtig, dass unsere Jugendlichen die jeweils anderen Landesteile kennen und schätzen lernen. Diese internationale Sommerwoche ist eine Vorzeigeinitiative, die den Kindern und Jugendlichen den Euregio-Gedanken näher bringt“, betont Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.
Jahrhundertelange gemeinsame Geschichte
Tirol, Südtirol und Welschtirol haben eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte, auch geprägt von leidvollen Erfahrungen wie der Trennung der Landesteile nach dem Ersten Weltkrieg vor hundert Jahren.
„Wir sind aber vor allem durch große Gemeinsamkeiten gekennzeichnet und das manifestiert sich besonders in der seit über 20 Jahren erfolgreichen Europaregion. Dafür werden die jungen Menschen sensibilisiert und das ist eine wichtige Sache“, sind LH Platter und LRin Zoller-Frischauf überzeugt.
Sprachhürden spielerisch abbauen
Das Summer Camp soll insbesondere dazu beitragen, die größte Hürde in der Europaregion abzubauen, nämlich jene der unterschiedlichen Sprachen.
Jeweils am Vormittag werden mit Unterstützung von Lehrer die Nachmittagsaktivitäten geplant und mehrsprachig vorbereitet.
„Über Kreativspiele und gemeinsame Aktionen lernen die Jugendlichen die Zweitsprache und können das Erlernte auch sofort umsetzen“, informiert LRin Zoller-Frischauf.






