von fe 30.12.2018 09:39 Uhr

Baby liegt tot im Elternbett

Der Albtraum aller Eltern: Als Keeley M. und Nicky M. am Morgen aufwachen, liegt ihr Neugeborenes leblos neben ihnen im Bett. Alle Wiederbelebungsversuche scheitern, die Ärzte im Krankenhaus können nur noch den Tod des erst ein Monat alten Archie feststellen. Ein Gerichtsmediziner warnt vor den Gefahren des Co-Sleeping.

Symbolfoto: Pixabay

Archie starb am plötzlichen Kindstod, außerdem wies er Rippenfrakturen auf, wie die britische Daily Mail berichtet. Die Frakturen hatten dem Bericht zufolge die Atmung des Kindes beeinträchtigt und dürften wohl versehentlich beim Schlafen durch die Eltern zugefügt worden sein.

Unter dem sogenannten Co-Sleeping versteht man das Schlafen des Babys gemeinsam mit den Eltern im Bett. „Wir wissen, dass ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Kindstod besteht. Die Atemwege des Kindes können blockiert werden“, sagt der Gerichtsmediziner Dr. Charles Wilson zur Daily Mail. Rippenfrakturen seien aber sehr ungewöhnlich. Archie sei seitlich gequetscht worden.

Auch der Gerichtsmediziner Alan Walsh warnt vor dem Co-Sleeping im Zusammenhang mit dem plötzlichen Kindstot. „Es gibt sicherlich hunderttausende Eltern, die ihr Kind im Elternbett schlafen lassen. Aber jeder von ihnen setzt sein Kind einer Gefahr aus.“

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite