von fe 03.12.2018 10:43 Uhr

FPÖ: Parteien sollen sich von politischer Gewalt distanzieren

Die Fassade der Landesgeschäftsstelle der FPÖ Tirol ist vergangene Woche mit Fäkalien beschmiert worden (UT24 berichtete). Die FPÖ veröffentlichte ein Bekennerschreiben der Aktionistischen Widerstandsbewegung Tirol (AWT). Landesparteiobmann Markus Abwerzger fordert die anderen Parteiobleute im Tiroler Landtag auf, sich von jeglicher Form von politischer Gewalt zu distanzieren.

Bild: FPÖ

Den gewalttätigen Angriff gegen die Parteizentrale der FPÖ Tirol in der vergangenen Woche nimmt FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zum Anlass die anderen Obleute der Parteien im Tiroler Landtag aufzufordern, sich von derartigen Praktiken klar zu distanzieren.

„Es ist signifikant, dass ÖVP-Obmann LH Günther Platter bisher dazu geschwiegen hat. Als Landeshauptmann hätte er aber die Pflicht politisch motivierte Angriffe und Gewalt gegen politische Mitbewerber klar zu verurteilen“, so Mag. Abwerzger, der „politische Blindheit auf dem linken Auge ortet“, sagt Abwerzger. „Ich darf frei nach Goethe hinzufügen, wer sich allzu grün macht den fressen die Ziegen, dies dürfte bei der Tiroler ÖVP wohl schon der Fall sein.“

Der FPÖ-Obmann erwarte sich ebenso vom designierten SPÖ-Chef LAbg. Dr. Georg Dornauer und von der grünen Landessprecherin Mag. Barbara Schramm-Skoficz klare Worte: „Solche Attacken dürfen im politischen Diskurs nicht geduldet werden, denn Gewalt hat in der Demokratie keinen Platz egal ob von linker oder rechter Seite“, so Abwerzger.

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