Gehaltserhöhung für Landesbedienstete beschlossen

Der Nord- und Osttiroler Landeshauptmann betonte weiter, dass die Landesverwaltung als Ansprechpartner für die Bürger immer um ein schnelles, umfassendes und zielgerichtetes Service bemüht ist: „Die Landesbediensteten leisten hervorragende Arbeit. Dass das Bundesland Tirol die effizienteste Landesverwaltung Österreichs besitzt, hat diese Woche gerade eine Studie der EcoAustria bestätigt. Daher ist es gerechtfertigt, dass auch die Entlohnung entsprechend dieser täglich erbrachten Leistung zum Wohle der Bevölkerung der Inflation angepasst und darüberhinaus auch ein Anteil am realen Wirtschaftswachstum hinzugerechnet wird. Diese Wertschätzung haben sich auch unsere Landesbediensteten verdient.“
Michael Eller, Obmann der Zentralpersonalvertretung des Landes Tirol, erklärt: „Die Übernahme des Bundesabschlusses ist keine Selbstverständlichkeit. Dem Landeshauptmann sind die Landesbediensteten wichtig bzw. schätzt er die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich danke LH Platter für seinen wertschätzenden Zugang und den gelebten sozialpartnerschaftlichen Dialog. Mit dieser erfreulichen Erhöhung der Bezüge ab dem 1.1.2019 erhalten unsere Bediensteten neben der Inflationsabgeltung auch einen fairen Anteil am Wirtschaftswachstum“.
Tirol steht zur Sozialpartnerschaft
„Ich danke LH Günther Platter als zuständigen Personalreferent in der Landesregierung für seinen Einsatz und die besondere Wertschätzung der Arbeit der Landesbediensteten. Ein sozialpartnerschaftliches Miteinander bildet die Grundlage für ein gedeihliches Arbeitsklima und gegenseitigen Respekt sowie Wertschätzung“, betonte Gerhard Seier, Landesvorsitzender der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Tirol. „Mit der Gehaltserhöhung von durchschnittlich 2,76 Prozent wird nicht nur die Inflationsrate abgegolten, sondern auch das Wirtschaftswachstum entsprechend berücksichtigt.“
Die Beamten bekommen eine sozial gestaffelte Gehaltserhöhung zwischen 2,51 Prozent für die hohen und 3,45 Prozent für die niedrigen Einkommen. Darauf hat sich das Verhandlungsteam unter dem GÖD-Bundesvorsitzenden Norbert Schnedl, Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Finanzminister Hartwig Löger geeinigt.






