Noch ein Monat bis zum IBU-Cup in Ridnaun

In zwei Wochen beginnt der IBU-Cup 2018/19 mit der ersten Etappe im schwedischen Idre. Nach einer Woche Pause wird die zweithöchste Wettkampfserie im Biathlon in Ridnaun fortgesetzt. Am Montag, 10. Dezember reisen die meisten Teams voraussichtlich in Südtirol an. Am Mittwoch, 12. Dezember ist ein offizielles Training vorgesehen. Dann stehen insgesamt sechs Wettkämpfe an. Nach den Staffeln am Donnerstag und einem weiteren Trainingstag am Freitag wird das umfangreiche Wettkampfprogramm am Samstag, 15. Dezember mit dem Sprint der Frauen (10 Uhr) und dem Sprint der Männer fortgesetzt (13 Uhr). Abgeschlossen wird die Südtiroler IBU-Cup-Woche im Ridnauntal am Sonntag, 16. Dezember mit dem Verfolger der Männer (10 Uhr) und jenem der Frauen (12.30).
„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Was die Infrastruktur angeht, so sind wir nach der EM im Jänner dieses Jahres auf dem aktuellsten Stand. Das wurde uns auch von Seiten der Internationalen Biathlon Union bestätigt, die vor wenigen Wochen einen Lokalaugenschein abgehalten hat. Es läuft eigentlich alles nach Plan. Nur das viel zu warme Wetter bereitet uns derzeit ein wenig Sorge – aber damit stehen wir in Europa nicht alleine da“, sagt Wettkampfleiter Manuel Volgger.
Ridnaun im IBU-Wettkampfkalender bis 2022 verankert
Die Ridnauner können, was den IBU-Cup angeht, langfristig planen. Kürzlich hat der Weltverband die vorläufigen Wettkampfkalender bis zur Olympiasaison 2021/2022 veröffentlicht. Demnach findet in Ridnaun in den nächsten Jahren jeweils ein IBU-Cup statt. Während die Etappe in der nächsten Saison 2019/20 traditionsgemäß im Dezember stattfinden wird, schlägt der IBU Cup in den darauffolgenden beiden Wintern (2020/21 und 2021/22) jeweils im März in Ridnaun seine Zelte auf.
„Natürlich sind wir sehr stolz, dass uns die Internationale Biathlon Union so viel Vertrauen schenkt. Der März-Termin bringt es mit sich, dass der IBU-Cup bei uns mit dem Finale abgeschlossen wird. Langfristig möchten wir in Ridnaun wieder eine Meisterschaft organisieren. Wir denken da beispielsweise an eine Junioren-WM. Das würde uns im Organisationskomitee ungemein reizen“, ergänzt Volgger.
Doch zunächst einmal gilt der ganze Fokus dem IBU-Cup 2018/19. Und der ist in der Tat nicht mehr weit: In einem Monat fällt beim IBU Cup in Ridnaun der Startschuss zu den ersten beiden Wettkämpfen.






