Junge Generation in der SPÖ: Eda Celik als Vorsitzende bestätigt

Die Imsterin Eda Celik wurde mit 100 Prozent Zustimmung als Vorsitzende bestätigt, sie stellte in ihrer Rede die Aushöhlung der ArbeitnehmerInnenrechte durch die schwarz-blaue Bundesregierung, notwendige Mobilitätsmaßnahmen für junge Menschen in Tirol – wie die Nightliner ins Pitz- bzw. Zillertal – und die Forderung nach der Abschaffung von Zugangsbeschränkungen an den Universitäten ins Zentrum und erinnerte an politische Erfolge der JG wie die Einführung des Nachtzuges ins Tiroler Oberland.
Für ihre Organisation machte sie klar: „Jugendpolitik hat viele Facetten. Ob es um Europa, unsere Bildung oder das Wohnen geht: Auch in den kommenden Jahren werden wir moderne, aber realistische Konzepte für ein gemeinsames Tirol entwickeln. Und eine laute Stimme für alle 18 bis 38-Jährigen sein.“ Auch ihr neues Team im JG-Vorstand wurde mit klarer Mehrheit gewählt.
Der Parteijugend wird in der Tiroler SPÖ hoher Stellenwert beigemessen. So ließen es sich die stellvertretenden ParteivorsitzendenGeorg Dornauer und Selma Yildirim nicht nehmen, Grußworte an die jungen Delegierten zu richten. Auch die Abgeordneten NR Christian Kovacevic und LA Benedikt Lentsch machten der Jugendorganisation ihre Aufwartung. Mit LA Elisabeth Fleischanderl wurde eine weitere Abgeordnete außerdem in den neuen Vorstand gewählt.
Als Gastreferent geladen war Fabio Halb aus Mühlgraben im Burgenland, 2017 im Alter von 20 Jahren zum jüngsten Bürgermeister Österreichs gewählt. Er motivierte die Tiroler Genossen dazu, sich auch in den Kommunen aktiv einzubringen und für sozialdemokratische Inhalte einzustehen. In seiner rund 20minütigen Ansprache skizzierte er außerdem seinen Weg zum Ortschef.
Anträge zur Arbeitszeitverkürzung (Einführung einer 32-Stunden-Woche), für eine Jugendzentren-Offensive im gesamten Bundesland, für eine progressive Drogenpolitik und der Forcierung innovativer Wohnformen für Jugendliche wurden von der Konferenz mehrheitlich beschlossen. Außerdem regt die Junge Generation an, den 12. November als Gründungstag der Republik zum Nationalfeiertag aufzuwerten.






