von ih 06.11.2018 15:50 Uhr

Perkmann: „Die Latschander im Vinschgau – Ein Spiel mit dem Feuer“

Der freiheitliche Bezirkssprecher im Vinschgau, Werner Perkmann, macht erneut auf die Unberechenbarkeit und die Gefährlichkeit des Straßenabschnitts zwischen Kastelbell und Latsch, der sogenannten Latschender, aufmerksam. Bereits im Vorfeld der Landtagswahlen habe Perkmann in Interviews und bei sämtlichen Podiumsdiskussionen auf die Problematik hingewiesen, jedoch ohne dabei auf offene Ohren zu stoßen, behauptet er.

Werner Perkmann, Bezirkssprecher der Freiheitlichen im Vinschgau

„Heute sieht man welche Auswirkungen die Unwetter mit einem Felssturz in der Latschander mit sich führen. Ein Verkehrschaos sondergleichen, wenn die Autos über Feldwege umgeleitet werden“, sagt Perkmann.

„Es ist ein Spiel mit dem Feuer, wenn man in Kastelbell einen 60 Millionen Euro Tunnel baut und dabei die Latschader nicht mitberücksichtigt. Der Vinschgau ist zweigeteilt und ein zweites Genua direkt vor der Haustür. Auch in den Lebensmittelgeschäften des Vinschgaus sind diese Auswirkungen spürbar. Mittlerweile sind die Gemüseregale leergeräumt. Hier frage ich mich schon bei den Bürgermeistern vom Vinschgau, welche Politik hier betrieben wird. Es schaut so aus, als ob das Burggrafenamt bis nach Kastelbell reicht und der Vinschgau erst in Latsch beginnt und für den Abschnitt dazwischen sich niemand verantwortlich fühlt!“, so der freiheitliche Bezirkssprecher.

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