von ih 08.10.2018 10:40 Uhr

SPÖ: „Taten setzen für echte Lohngerechtigkeit“

„Ein selbstbestimmtes Leben beginnt mit finanzieller Unabhängigkeit. Deshalb kämpfen wir weiter für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. Das ist für eine gerechte Gesellschaft unabdingbar“, sagen SPÖ Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim und ihre Stellvertreterin Elisabeth Fleischanderl anlässlich des Equal-Pay-Days. 

Selma Yildirim und Elisabeth Fleischanderl - Foto: SPÖ/Hitthaler

Dazu sei es notwendig, überkommene Gesellschaftsbilder zu überwinden. „Der Mann als Versorger, die Frau als Zuverdienerin. Das entspricht längst nicht mehr der Lebensrealität vieler Frauen, sehr wohl spiegelt es sich vielfach am Lohnzettel wider. Unter anderem, weil klassische Frauenbranchen aus diesem Grund schlechter bezahlt werden. Hier ist eine Neubewertung nötig“, schildern Yildirim und Fleischanderl.

„Damit wir die Lohnkluft endlich schließen können, brauchen wir volle Lohntransparenz. Die SPÖ Frauen-Tirol haben einen entsprechenden Antrag bereits beschlossen. Wer weiß, was die Kollegen verdienen, hat eine bessere Verhandlungsposition. Wir sagen auch ganz klar Ja zu Quoten, denn die Erfahrung zeigt, dass sie wirken.“ Die Zeit der Ausreden müsse endlich ein Ende haben.

Frauenvolksbegehren läuft noch heute

„Außerdem setzen wir uns für eine partnerschaftliche Aufteilung der Familienarbeit ein. Immer mehr Männer möchten diese und Frauen würde sie beruflich helfen.“

Wem eine gerechte und vielfältige Gesellschaft ein Anliegen sei, der habe heute noch die Gelegenheit, das Frauenvolksbegehren online oder auf den Gemeindeämtern zu unterschreiben, weisen die SPÖ-Politikerinnen hin.

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