von ih 03.10.2018 13:47 Uhr

Lebensbedrohliche Krankheit in Sex-Club eingefangen

Nach dem Besuch des bekannten Berliner Sex-Clubs „KitKatClub“ ist ein Mann an einer bakteriellen Hirnhautentzündung erkrankt. Laut einer Mitteilung des Bezirksamtes Berlin-Reinickendorf hat sich der Besucher mit Meningokokken-Meningitis angesteckt, die als lebensbedrohlich gilt.

APA (dpa)

Eine Meningokokken-Meningitis kann binnen weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Daher schrillen im Moment bei allen Besuchern, die am vergangenen Wochenende ebenfalls den Sex-Club besucht hatten, die Alarmglocken.

„Bitte suchen Sie sofort ihre Hausärztin, ihren Hausarzt oder die Rettungsstelle eines Krankenhauses auf“, so die Behörden in einer dringenden Mitteilung, die sich an alle Besucher des KitKatClub richtet.

Sex vor allen Anderen

Die Hirnhautentzündung wird über Flüssigkeitsaustausch aus dem Mund- und Rachenraum übertragen. „In der Regel ist dazu ein sehr enger Kontakt nötig. Die vorbeugende Behandlung besteht üblicherweise aus der Einnahme eines Antibiotikums“, informiert das Bezirksamt Berlin-Reinickendorf weiter.

Der KitKatClub zählt zu einem der bekanntesten Sex-Clubs in ganz Deutschland. Er ist besonders für seine Freizügigkeit bekannt. Gäste haben darin zum Teil Sex vor den Augen anderer Besucher.

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