von ih 26.09.2018 08:10 Uhr

Hat Küblböck alles nur vorgetäuscht?

Ein vermeintlich ehemaliger Weggefährte von DSDS-Star Daniel Küblböck hat sich mit einer mysteriösen Theorie an die Öffentlichkeit gewandt. Demnach könnte der Musiker sein Verschwinden Medienberichten zufolge auch fingiert haben.

Daniel Küblböck soll offenbar öfters davon geträumt haben, medienwirksam zu verschwinden - Foto: Facebook

In der Onlineredaktion der Münchener tz ist vor wenigen Tagen ein mysteriöses Schreiben eingelangt, das angeblich von einem ehemaligen Weggefährten Küblböcks stammen soll. Der Anonyme behauptet, 2010 intensiven Kontakt mit dem DSDS-Star gehabt zu haben.

„Daniel wollte immer aussteigen, so richtig, dass man ihn für tot erklärt und dann ein neues Leben beginnen“, so der Verfasser des Schreibens. „Es musste medienwirksam sein. So, dass es ja alle mitbekommen!“ Der Absender geht sogar noch einen Schritt weiter und ist überzeugt: „Er ist nicht tot.“

Ex-Freund kann sich Inszenierung vorstellen

Der mutmaßliche Insider liefert dabei auch Argumente für seine Theorie. Zum Beispiel: Niemand, der Selbstmord begehen wolle, mache vorher derart intensiv auf sich aufmerksam. Damit nimmt der unbekannte Verfasser Bezug auf Küblböcks lautstarke Randale auf dem Kreuzfahrtschiff kurz vor seinem Verschwinden.

Auch Küblböcks Ex-Freund Robin Gasser kann sich auf Nachfrage der tz eine fingierte Aktion durchaus vorstellen: „Er hat öfter mal davon geträumt, einfach abzuhauen, aber nicht geheim oder auf mysteriöse Weise, sondern um andere Kulturen kennenzulernen.“ Auch er glaube daher nach wie vor nicht an Suizid und halte es für „definitiv möglich, dass er noch lebt“.

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