von su 17.09.2018 17:19 Uhr

„Verkaufsfreier Sonntag – Schritt in familienfreundliche Richtung“

Als Schritt in die richtige Richtung bezeichnet die Landtagskandidatin der BürgerUnion Josefa Brugger, die Absicht der italienischen Regierung, den verkaufsfreien Sonntag einzuführen. Das geht aus einer Medienaussendung hervor.

Lauben in Bozen (Bild: UT24/su)

„Wie aus der Presse zu erfahren war, erklären Ministerpräsident Di Maio und Innenminister Salvini den verkaufsoffenen Sonntag als eine familienfeindliche Maßnahme. Deshalb sollen in Zukunft die Geschäfte am Sonntag geschlossen bleiben“, so Brugger.

„Das ist genau das, was wir von der BürgerUnion uns immer schon wünschten“, schreibt Josefa Brugger.

„Familien haben ein Recht auf einen gemeinsamen arbeitsfreien Tag. Es ist genug, wenn an klar definierten Sonntagen, wie z.B. der Goldene Sonntag, die Geschäfte offenbleiben, alles andere ist eine weitere Belastung für Familien.

Die am Sonntag geöffneten Geschäfte zerstören auf langer Sicht ein Stück Familienleben“, ist Josefa Brugger überzeugt und wird auch von der Regierung Italiens so verstanden.

„Insgesamt sollen auf Vorschlag von Di Maio/Salvini acht Sonntage im Jahr die Geschäfte offen bleiben dürfen. So wolle man den fraglichen Profit hinter die Bedürfnisse von Familie stellen, was sehr zu begrüßen ist“, lobt Josefa Brugger.

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