von fe 08.09.2018 07:58 Uhr

Politikerin will keine Muslime in der Partei

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann will keine Muslime in der Partei. „Heute geben sie sich säkular und morgen doch wieder streng gläubig“, sagte Bellmann zur Jungen Freiheit.

Bild: Facebook/Veronika Bellmann

In einem Gastbeitrag für das evangelische Magazin idea schrieb Bellmann: „Wie geht es zusammen, gläubiger Muslim und Mitglied einer Partei zu sein, deren Grundlage das christliche Menschenbild ist? Gilt nicht für Muslime der Islam als einzig wahre Religion? Ist nicht jeder Muslim zum Heiligen Krieg verpflichtet, bis die ganze Welt zum ‘Haus des Islam’ geworden ist? Richtet sich dieser Glaubenskrieg nicht gegen Ungläubige, Christen und Juden, weil der strafende Allah jeden Nichtmuslim verdammt?“ Wenn die CDU weiterhin für Moslems offen sein wolle, müsse sie sich ehrlicherweise in „Monotheistisch-Demokratische-Union“ umbenennen.

Die Christlich Demokratische Union sei „eine christdemokratische Partei, keine christliche“, entgegnete der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz. Karin Prien, Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, forderte Bellmann auf, sich bei „Aygül Özkan und bei allen Muslimen, die sich in der Union engagieren“ zu entschuldigen oder ihr Mandat niederzulegen.

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