von ih 27.07.2018 07:50 Uhr

Syrische Großfamilie will 19-Jährigem den Kopf abschneiden

Wegen eines Verhältnisses zu einer verheirateten Frau hat eine syrische Großfamilie im deutschen Essen einen 19-Jährigen fast umgebracht. Die Polizei hat Medienberichten zufolge bereits zwölf Verdächtige festgenommen.

Die unglaubliche Tat ereignete sich bereits Ende Mai. Mehrere Männer hatten nach Mitternacht einem 19-Jährigen auf einem Hinterhof aufgelauert und ihn gezielt angegriffen. Sie schlugen auf ihn ein und verletzten ihn mit einem spitzen Gegenstand lebensbedrohlich.

Nur eine sofort eingeleitete Notoperation konnte dem jungen Mann das Leben retten. Drei mutmaßliche Täter wurden noch während der Wahnsinnstat von den Ordnungskräften festgenommen. Nach intensiven Ermittlungen ist es der Polizei mittlerweile gelungen, weitere Verdächtige festzunehmen.

Ehemann angeblich unter den Tätern

Alle Inhaftierten gehören laut Informationen der WAZ einer syrischen Großfamilie an. Sie sollen gemeinsam den Entschluss gefasst haben, den jungen Mann zu töten, nachdem dieser angeblich mit einer 19-Jährigen Frau aus ihrer Familie Ehebruch begangen hätte.

Die Angehörigen gingen bei dem Angriff äußerst brutal vor und hätten dem jungen Mann dabei fast den Kopf abgeschnitten. Teile der Tat sollen sie sogar mit ihren Handys mitgefilmt haben. Unter den Angreifern befand sich angeblich auch der Ehemann der Frau.

„Es ist Brauch, dass beide getötet werden“

Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll einer der Angreifer im Verhör mit der Polizei den tatsächlichen Grund für die Attacke genannt haben: „Es ist Brauch in Syrien, dass nach einem Ehebruch beide getötet werden.“

Vermutlich aufgrund des Drucks aus ihrer Familie hat die junge Frau von der Liebesbeziehung Abstand genommen. Der 19-jährige Mann, der ebenfalls aus Syrien stammen soll, konnte das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen.

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