von ih 26.07.2018 09:01 Uhr

Freiheitliche bedauern Rückzug von Pius Leitner

Am Mittwoch hat Pius Leitner den Vorstand der Freiheitlichen anlässlich einer Sitzung über seinen Entschluss, von einer Kandidatur bei den kommenden Landtagswahlen Abstand zu nehmen, in Kenntnis gesetzt. Der langjährige Abgeordnete habe seiner Partei dabei mitgeteilt, dass die jüngsten Angriffe, „durch die die Freiheitlichen in ungerechtfertigter Weise in eine schiefe Optik gerückt“ worden seien, der ausschlaggebende Grund für seinen Kandidaturverzicht sind.

Der Eisacktaler Pius Leitner, ehemaliger Landtagsabgeordneter der Freiheitlichen - Foto: F

Der Vorstand der Freiheitlichen drückt sein Bedauern über diesen Schritt aus und zollt Leitner gleichzeitig Respekt für dessen Entscheidung, die er sicher nicht leichtfertig getroffen habe.

„Wir Freiheitlichen haben Pius Leitner sehr viel zu verdanken. Er war in den schwersten Jahren die wichtigste Stütze unserer Partei und ich hoffe, dass er uns auch in Zukunft außerhalb des Landtags mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Die beispiellose Verleumdungskampagne, die Pius Leitner letztlich zu seinem Kandidaturverzicht bewogen hat, ist ein trauriger Höhepunkt des anhaltenden Dirty-Campaignings gegen die Freiheitlichen in Südtirol. Auch wenn ich mir persönlich gewünscht hätte, dass Pius Leitner weitermacht, muss ich seine Entscheidung mit Bedauern anerkennen. Er hat in der Vergangenheit stets bedachtvoll, mit Blick auf das Wohl der Partei gehandelt und ist überzeugt, es auch mit diesem Schritt zu tun. Dafür gebührt ihm der höchste Respekt“, erklärte Parteiobmann Andreas Leiter Reber am Donnerstag.

Die Freiheitlichen wollen in den kommenden Wochen nun ihre Kräfte bündeln und sich im beginnenden Wahlkampf voll und ganz auf die Sacharbeit zum Wohle Südtirols konzentrieren.

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