Italiens Umweltminister schlägt UNESCO-Grünhelme vor

„Wir wollen ein Netz von Kompetenzen aufbauen, um die Grünflächen des Planeten zu verteidigen“, sagte der Umweltminister. Italien habe diesbezüglich viele Kompetenzen, unter anderem angesehene Forschungszentren und im Umweltschutz aktive Universitäten.
Italien sei das Land mit den meisten UNESCO-Weltstätten. Über ein Viertel des italienischen Gebiets sei umweltgeschützt. Die UNESCO sei ideal, um auf internationaler Ebene Initiativen zum Umweltschutz zu koordinieren, sagte der Minister.
Costa ist seit Anfang Juni Umweltminister. Er ist ein ehemaliger Carabinieri-General, der sich stark im Kampf gegen die sogenannten Ökomafia engagiert hat. Er wurde als Umweltminister von der Fünf-Sterne-Bewegung vorgeschlagen, die einen stark umweltorientierten Kurs eingeschlagen hat.
APA






