von ts 28.06.2018 16:09 Uhr

Freiheitliche stellen neue Kandidaten vor

Die Freiheitlichen stellten heute ihre zwei neuen Kandidaten für den Landtag vor. Thomas Walder (46) ist ein Experte für Renten, Zusatzrenten und Zusatzkrankenversicherungen. Hansjörg Ainhauser (51) ist Hotelier und Tourismusexperte.

v.l.n.r. Thomas Walder, Andreas Leiter Reber, Hansjörg Ainhauser - Foto: Freiheitliche Südtirol

Leiter Reber: Freiheitliche sind eine Sammelpartei

Parteiobmann Andreas Leiter Reber ist sichtlich stolz auf die zwei Neuen: „Wir haben eine gute, attraktive und sehr vielseitige Liste. Unsere Kandidaten arbeiten mit Engagement für das Wohl der Menschen in Südtirol. Seit heute sind zwei neue Kandidaten auf unserer Liste für die Landtagswahlen: Hansjörg Ainhauser, Hotelier aus Schenna und Thomas Walder, ein Rentenexperte, der zwischen Kaltern und Bozen pendelt. Wir Freiheitlichen sind breit aufgestellt und verfügen über fähige Leute, die gute Politik machen wollen.“

Durch die Ergänzung der blauen Kandidatenliste mit einem Rentenexperten und einem Gastwirt sieht Leiter Reber – selbst Landwirt – die Freiheitlichen als wahre Sammelpartei. „Wir waren immer schon eine Sammelpartei, wenn wir jetzt davon sprechen, dass wir eben keine dezidierte Ausrichtung ausschließlich auf Arbeitnehmer oder nur auf Wirtschaft haben. Hansjörg Ainhauser ist als Hotelier und Tourismuspräsident von Schenna eine Experte auf seinem Gebiet. Thomas Walder ist ein ausgewiesener Renten- und Finanzexperte.“ betont er.

Der freiheitliche Obmann kann sich eine Regierungsbeteiligung durchaus vorstellen: „Wir werden dort arbeiten, wo uns der Wähler hinstellt. Wenn die Wähler sich eine Veränderung im Land wünschen und kein weiter wie bisher unter der Kompatscher-Partei, dann werden wir natürlich bereit stehen, wir haben auch das nötige Personal dafür. Wenn wir Oppositionspartei werden, dann machen wir eben weiterhin gute Oppositionsarbeit. Den Regierungsauftrag erteilt schlussendlich der Südtiroler Wähler.“

 

Thomas Walder: Renten- und Finanzexperte

Thomas Walder tritt als Parteiloser an und setzte sich für eine gerechtere Mittelschichtspolitik ein: „Laut Volkswirtschaft und Politik ist die Mittelschicht die tragende Säule der Gesellschaft. Entsprechend sollte sie auch bei den konkreten politischen Maßnahmen im Mittelpunkt stehen. Aber dem ist nicht so. Für Landesbeiträge, wie Wohnförderung, Studienstipendien oder Familiengeld verdient man zu viel oder bekommt nur einen geringen Beitrag, aber gleichzeitig reicht das Einkommen nicht, um sich das zu leisten, was einem eigentlich zusteht.“

Thomas Walder fokussiert sich auf die Kernthemen Altervorsorge, Gesundheit und Familie: „Seit fast 20 Jahren bin ich in den Bereichen Zusatzrenten und Gesundheitsfonds tätig. Gerade bei Zusatzkrankenversicherungen gäbe es in Südtirol noch viel Potential.“

Hansjörg Ainhauser: Familienbetriebe schützen

Hansjörg Ainhauser betreibt in Schenna ein Vier-Sterne-Hotel und kennt als Präsident des Tourismusvereins Schenna und Gründungsmitglied der Einkaufsgenossenschaft Hogast das Gastgewerbe in allen Facetten.

„Es ist für die  unsere Wirtschaft wichtig, dass die Südtiroler Familienbetriebe gut über die Runden kommen. Der Steuerdruck in Italien ist sehr hoch. Natürlich haben wir im Tourismus innerhalb Südtirols starke Unterschiede: in einigen Gebieten läuft es gut, in anderen weniger gut. Vergessen wir bitte nicht, dass der Tourismus nicht nur für die Gastbetriebe, sondern auch für deren lokale Zulieferer, also Handwerker und Bauern, von zentraler Bedeutung sind.“ beleuchtet der die derzeitige Wirtschaftslage.

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