von ih 26.06.2018 12:10 Uhr

Wer sich am Strand massieren lässt, muss Strafe zahlen

An den beliebten Adria-Stränden sind seit Jahren chinesische Frauen unterwegs, die ihre Massagen an Badegäste anbieten. Obwohl diese illegal sind, ist die Polizei in den vergangenen Jahren hauptsächlich gegen die Anbieter selbst vorgegangen. Seit diesem Jahr können Medienberichten zufolge aber auch jene Urlauber, die ein solches Angebot in Anspruch nehmen, zur Kasse gebeten werden.

Foto: UT24/lf

„Die Strafen betragen 100 bis 7000 Euro“, warnt ein italienischer Polizeikommandant. In Jesolo wurden bereits die ersten Strafen an Urlauber verhängt. Ab Ende Juni sollen dann verstärkte Kontrollen an nahezu allen Adria-Stränden stattfinden.

Mit diesen Maßnahmen wolle die Polizei jedoch eigenen Angaben zufolge keinesfalls die Badegäste vertreiben – der Strand solle allerdings nicht weiter zu einem Markt mit aufdringlichen Verkäufern verkommen.

 

Während die illegalen Massagen fest in chinesischer Hand sind, teilen sich Händler aus Marokko, Tunesien und Bangladesch das Geschäft mit Handtüchern, gefälschten Handtaschen oder Sonnenbrillen. Auch deren Kunden sollen harte Strafen drohen, sollten sie beim Kauf erwischt werden.

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