von su 25.06.2018 09:24 Uhr

„Integration“: Hupkonzert für Sultan Erdoğan!

Türkische Fahne, Autokorso und Hupkonzert für Recep Tayyip Erdoğan: Das Wochenende zeigte, wie Integration nicht funktioniert. Darauf macht Stefan Zelger von der Süd-Tiroler Freiheit aufmerksam. „Die Vorfälle in Deutschland, Innsbruck und vereinzelt auch in Bozen sind ein klares Zeichen dafür, dass viele Zuwanderer, auch der zweiten und dritten Generation, zwar da, aber immer noch nicht angekommen sind!“ Kritik ähnlichen Inhaltes kommt zwischenzeitlich aus ganz Tirol

Symbolbild (Bild: UT24/su)

In vielen Städten Deutschlands, in Innsbruck und vereinzelt sogar in Bozen feierten Türken und türkischstämmige „Einheimische“ den Wahlsieg Erdoğans mit Autokorso und Hupkonzert. Für Zelger ein Unding:

„Sie bejubelten damit im Herzen Europas einen Kriegsverbrecher, der die Kurden brutal unterdrückt, das Land in eine Autokratie verwandelt und europäische Werte mit Füßen tritt!“

Zuwanderung spaltet angestammte Gesellschaft

Und es ist ein tiefer Akt der Respektlosigkeit gegenüber den Gastländern:

„Wer so stolz und enthusiastisch Erdoğan und die Türkei feiert, ist in der Türkei sicher besser aufgehoben!

Es zeigt sich einmal mehr, dass die Zuwanderung aus bestimmten Kulturkreisen die angestammte Gesellschaft spaltet und sozialen Sprengstoff birgt.

Und vor allem zeigt sich, dass Integration in erster Linie eine Bringschuld ist“, betont Zelger.

FPÖ Tirol: „Innsbruck darf nicht länger Austragungsort innertürkischer Politik sein.“

Auch die FPÖ Tirol verweist auf unangemeldete Kundgebungen am Sonntagabend anlässlich der Wahlen in Türkei in Innsbruck.

Scharf verurteilt FPÖ-Stadtrat Rudi Federspiel die gestrigen Vorgänge in Innsbruck anlässlich der Wahlen in der Türkei:

„In Innsbruck war wortwörtlich die Hölle los, hunderte Anhänger Erdogans tummelten sich auf den Straßen, fuhren mit lautstark hupenden Wagenkolonnen durch die Straßen und schwenkten türkische Fahnen“, schildert Federspiel, der derartige Vorgänge klar ablehnt:

„Die Kundgebungen waren nicht gemeldet, es war keine Polizeipräsenz gegeben, worauf man aber vorbereitet hätte sein müssen“, konkretisiert der Stadtpolitiker. Für Federspiel darf Innsbruck nicht länger Austragungsort innertürkischer Politik sein.

„Die Türken in Innsbruck müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass in Österreich nicht Erdogan das Staatsoberhaupt ist, wer Erdogan als Präsidenten will, der soll wieder in die Türkei zurück, und zwar rasch.“

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  1. marcosandroni
    25.06.2018

    Diese ist Frau Merkels fehlgeschlagene „Integration“: eine Volksgruppe, die sich nach 2, 3 oder 4 Generationen nicht integriert, wird es nie tun, weil sie es nicht will. Daraus kann nur ein Parallelstaat entstehen. In einigen Fällen sind solche Parallelstaaten harmlos, doch die Probleme fangen dort an, wo der neu entstandene Parallelstaat die Kultur, Religion und Lebensart nicht akzeptiert, weil er seine eigene für überlegen, und einfach „besser“ hält.
    Masseeinwanderung ist immer eine Gefahr, aber wenn Großteil der Einwanderer aus einer nicht integrationsbereiten und imperialistischen Kultur stammen, dann sind Konflikte unvermeidlich, und das sehen wir leider in Europa nunmehr täglich.

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