von su 01.05.2018 11:56 Uhr

Wetterumschlag: Was hilft bei Kopfschmerzen?

Wie hängen Kopfschmerz, Migräne und das Wetter zusammen? Migräneforscher Markus Dahlem erklärt in einem Bericht in der freundin was sich hinter der Wetterfühligkeit verbirgt

Symbolbild (Pixabay)

Migräne-Geplagte werden mitunter von einem Temperaturwechsel belastet. So haben viele den Eindruck, „der Wetterwechsel sorge für vermehrte Kopfschmerzen“, so der Experte.

Aber besteht eigentlich wirklich ein Zusammenhang zwischen Kopfschmerz, Migräne und dem Wetter? In seiner Kolumne für freundin erklärt der Migräneforscher und Co-Founder der Kopfschmerz-App „M-sense“ Markus Dahlem, was sich hinter der Wetterfühligkeit verbirgt.

Dafür hat er auch mit Mona gesprochen, die seit acht Jahren unter chronischer Migräne leidet. Sie verrät, mit welchen Methoden sie sich gegen Witterungsumschwünge wappnet.

Temperaturschwankungen vermeiden

Ihr oberstes Gebot: „extreme Temperaturwechsel vermeiden“. Dazu zählen beispielsweise Klimaanlagen im Auto, aber auch der Kältereiz von Speisen und Getränken.

„Durch Bewegung im Freien, Sauna- und Kneippgänge oder Wechselduschen kann der Körper an Temperaturschwankungen gewöhnt und der Organismus abgehärtet werden“, meint die Betroffene.

Bei dieser Art der Vorbeugung würden zudem die Gefäße im Gehirn trainiert und das Immunsystem gestärkt. Letztendlich reagiert der Körper dann weniger schnell und intensiv auf das Wetter und die Temperaturschwankungen, weiß Mona aus eigenen Erfahrungen.

Zudem ist es für Mona wichtig, „sich um einen regelmäßigen und erholsamen Schlaf zu bemühen, damit der Biorhythmus möglichst stabil bleibt“.

Regelmäßiger Schlaf und gesunde Ernährung

Zudem ist es für Mona wichtig, „sich um einen regelmäßigen und erholsamen Schlaf zu bemühen, damit der Biorhythmus möglichst stabil bleibt“.

Laut Mona ist es nachgewiesen, „dass ein unregelmäßiger Schlaf-wach-Rhythmus die Ausschüttung von Nervensignalsubstanzen und Hormonen im Gehirn verändert, wodurch die Gefahr und Intensität von Migräneattacken steigt.“

Außerdem kann eine „bewusste und gesunde Ernährung bei Wetterschwankungen nachgewiesen helfen“, lässt sich Mona in der freundin zitieren.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite