von ih 23.04.2018 07:29 Uhr

„Von Dummheit geprägte Grüninnen“: Felix Baumgartner haut auf den Tisch

Der Salzburger Extremsportler Felix Baumgartner mischt wieder einmal kräftig in der Politik mit. In einem Facebook-Posting hat er sich dieses Mal gleich drei Politikerinnen vorgenommen, die sich laut ihm „zur Dummheit verpflichtet fühlen“ und allesamt in Vergangenheit durch „politische Inkompetenz“ geglänzt hätten.

Felix Baumgartner rechnet mit gleich drei Politikerinnen nacheinander ab - Foto: Facebook

Baumgartner nennt jene drei Verantwortliche, deren Handeln er nicht nachvollziehen könne, auch beim Namen. Es sind dies die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sowie Astrid Rössler und Martina Berthold von den Grünen.

Landeshauptfrau Mikl-Leitner sorgt aktuell für einen Skandal in der heimischen Presse, als bekannt wurde, dass sie vor etwa drei Jahren gemeinsam mit der rot-Schwarzen Landesregierung, , das ehemalige Luxushotel Kobenzl am Gaisberg für stolze 26.100 Euro im Monat gepachtet hatte. 100 Asylwerber sollten dort untergebracht werden, obwohl es dafür bis heute keinen Bedarf gebe, ärgert sich Baumgartner. Der Vertrag läuft jedoch nach wie vor – und wird erst 2030 zu Ende gehen.

„Wegen fahrlässiger Krida ins Gefängnis“

Das politische Handeln Mikl-Leitners bringt Baumgartner so richtig auf die Palme. Er schreibt:

Warum wird hier nicht seitens der Staatsanwalt Anzeige gegen Frau Mikl-Leitner eingeleitet und zwar wegen grober Fahrlässigkeit und Verletzung der Sorgfaltspflicht? Wenn ein Geschäftsführer in der Privatwirtschaft so handeln würde, ginge er wegen fahrlässiger Krida ins Gefängnis. Nicht aber in der Politik, da wird man dann Landeshauptfrau von Niederösterreich.

Felix Baumgartner

Grüne in Salzburg „nicht viel besser“

Nicht viel besser sehe es laut Baumgartner bei den Grünen in Salzburg aus. Astrid Rössler, Vize-Landeschefin und bekannt geworden durch ihre Verhinderungspolitik, sei in Salzburg unbeliebter denn je, so der Extremsportler. So sei sie es gewesen, die eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h auf der Stadtautobahn möglich gemacht haben – trotz Widerstand der Bevölkerung. Seither sei auf diesem Streckenabschnitt nicht nur der Puls der verärgerten Autofahrer gestiegen, sondern auch die Unfallrate.

„Mehr Unfälle durch langsam fahren, eigentlich ein Paradoxon, aber die unmögliche Astrid Rössler macht’s möglich“, ärgert sich Baumgartner, der sich gleichzeitig wünscht, dass die Zeit der noch amtierenden Vize-Landeschefin nach der Schlappe der Grünen bei der Landtagswahl in Salzburg jetzt ein Ende hat. Doch innerhalb der grünen Partei gibt es laut dem Salzburger noch eine weitere Exponentin, die für den Extremsportler ausgedient habe. Er erzählt:

Die grüne Landesrätin Martina Berthold will vom Innenministerium, dass mehr Asylwerber nach Salzburg kommen. Es seien 400 Plätze frei und Asylheime stünden leer. Mit dieser Forderung entpuppt sich die Landesrätin als politisch Unmündige. Wir bauen ja auch keinen Flughafen, den keiner braucht und fordern dann mehr Flugverkehr.

Felix Baumgartner

Lob für Forderung von FPÖ-Chefin

Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek habe daher zurecht die Kündigung von Mietverträgen bei leerstehenden Asylheimen gefordert, so Baumgartner. Bertholds Politik sei laut ihm an Verantwortungslosigkeit nämlich nicht zu übertreffen und „Sinnbild der grünen Politik in der Salzburger Landesregierung“. Dass Berthold die vorhandenen Leerstände „auf Biegen und Brechen“ auffüllen wolle, sei ein „Affront gegenüber der Salzburger Bevölkerung“.

Felix Baumgartner hofft allerdings, dass sich all diese Umstände spätestens nach dem vergangenen Wahlsonntag in Salzburg zu einem besseren verändern werden.

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  1. Jan_Bader
    23.04.2018

    Wenn die von einem entarteten Brutpflegetrieb gesteuerte männerhassende Damenriege das Land an die Wand gefahren hat und durch das Loch verschwunden ist, dann werden die Bürger mit offenem Mund und leeren Händen dastehen.

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