von ih 21.04.2018 07:45 Uhr

Dominik Windisch ist „Südtirols Sportler des Jahres“

Wenn die Südtiroler Sporthilfe zur jährlichen Jubiläumsveranstaltung ruft, sind Südtirols Athleten immer gerne bei der Kür anwesend. Eine Art Belohnung für das vergangene Jahr, geprägt von harten Trainingsstunden, Adrenalinkicks und rastlosen Einsätzen bei den vielen Wettkämpfen. Die Südtiroler Sportbegeisterten haben heuer Dominik Windisch zum Sieger bei den Herren gekürt. Die zwei Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang (KOR) in der Mixed Staffel und im Sprint haben wohl nicht nur die Millionen Biathlon-Freunde begeistert, sondern auch tausende von Südtirolern in den nordischen Bann versetzt.

Dominik Windisch mit Johanna Schnarf (1. Platz bei den Frauen) - Foto: Sascha Russotti

Für einen Sportler, der sich selbst als „nicht geküsst von übermäßigem Naturtalent“ beschreibt, aber mit seinen mentalen Stärken punktet und mit diesen viele Schwächen kompensiert, geht eine traumhafte Saison zu Ende und es beginnt gleichzeitig ein neuer Lebensabschnitt. Der Fokus ist auf die kommende Weltcup-Saison gerichtet, die Weltmeisterschaften in Schweden 2019 sowie jene im Heimattal Antholz 2020.

Windisch will 2022 wieder aufs Podium

Nachdem Dominik bereits 2014 in der Mixed-Staffel bei Olympia in Sotschi Bronze gewonnen hat, strebt er nun für 2022 in China eine weitere Bestätigung auf dem Podium an. „Es ist noch ein langer Weg bis dahin. Auszeichnungen wie diese in Meran geben Kraft, Motivation und Freude. Sie spornen an, dabei zu bleiben und durchzuhalten, auch wenn es mal hart wird“, so Dominik. Ganz nach seinem Motto „Aufgeber gewinnen nie, Gewinner geben nie auf!“

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