Migranten protestieren „für besseres Essen und mehr Taschengeld“ – VIDEO

Am Mittwochvormittag haben in der Innenstadt von Fürstenfeldbruck rund 150 Asylwerber aus Afrika gegen die vermeintlich schlechten Bedingungen in ihrer Flüchtlingsunterkunft demonstriert.
Weil sich die Demonstranten bereits vor ihrer Unterkunft äußerst aggressiv verhielten, wurde vom Sicherheitspersonal der Einrichtung ein Großaufgebot der Polizei angefordert.
„In Deutschland ist alles schlecht“
Die Asylbewerber hätten einem Reporter der Welt ihren Protest folgendermaßen erklärt: „Das Essen ist schlecht, die Unterkunft auch, das Taschengeld zu wenig und in Deutschland ist alles schlecht“. Sie hätten zudem verlangt, mit einem Fernsehreporter sprechen zu wollen.
In der betroffenen Flüchtlingsunterkunft in Fliegerhorst sind derzeit an die 1000 Migranten untergebracht. Weil in den vergangenen Monaten vor allem Syrer einen Aufenthaltsstatus bekommen haben, sind viele Menschen aus Niger oder Nigeria zurückgeblieben – ihre Asylanträge wurden zu 94 Prozent abgelehnt.
Migranten verhalten sich äußerst aggressiv
Die Polizei hat den demonstrierenden Migranten erlaubt, einen Protestmarsch durch die Stadt durchzuführen. Dabei kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen in der Hauptverkehrszeit. Auch einige Beamte wurden von den Afrikanern angegriffen.
Demonstration vor dem Brucker Rathaus
Asylbewerber demonstrieren vor Brucker Rathaus. Mehr Infos hier: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/asylbewerber-protestieren-vor-brucker-rathaus-polizist-verletzt-9791968.html
Video von: Peter Loder, RedakteurGepostet von Fürstenfeldbrucker Tagblatt am Mittwoch, 18. April 2018






