STF: Haben Kompatscher und Co. die Zerreißung Tirols vergessen?

Während Deutschland und Österreich vielseitige Aufklärungsarbeit leisten würden, um die schreckliche Zeit und die Folgen des Ersten Weltkrieges aufzuarbeiten, wolle die Landesregierung offenbar das heurige Gedenkjahr und das damit verbundene Schicksal Tirols absichtlich totschweigen.
„Die gewaltsame Zerreißung Tirols und die Wunden der Tiroler im südlichen Landesteil sind bis heute spürbar und dürfen nicht verleugnet werden. Besonders für junge Menschen ist eine fachkundige Aufarbeitung von Kriegszeiten, insbesondere im Zusammenhang mit Tirol, wichtig und sollte gefördert werden“, unterstreicht Atz Tammerle.
Die Abgeordnete hat deshalb eine Anfrage im Südtiroler Landtag eingereicht um zu erfahren, ob die Landesregierung in den restlichen neun Monaten dieses Gedenkjahres geplant hat, auf irgendeine Weise der Opfer des Ersten Weltkrieges zu gedenken und auf die bis heute spürbaren Folgen aufmerksam zu machen.






